Physio Praxis

“Das wichtigste Ziel ist das Jetzt! Der wichtigste Mensch ist der nächste mit dem ich jetzt spreche, die wichtigste Tat ist, dem nächsten Gutes zu tun.”

Leo Tolstoi

Meine Vision

Oft sind es nicht die Verlet­zungen, die Menschen dazu animieren etwas in ihrem Leben zu verändern. Es sind die Beschwerden am Bewegungs­ap­parat und die Unzufrie­denheit darüber, dass wir uns anders bewegen oder (ver-) halten als gewohnt. Aber genau darum geht es. Die Verän­derung anzuer­kennen, mit ihr lernen umzugehen, zu akzep­tieren und etwas zu verändern.   
Das Ziel meiner Behand­lungen ist es somit, zu erkennen was gerade ist, den Ursprung heraus­zu­finden um daraufhin den Zustand des Patienten so weit zu verbessern, dass die Lebens­qua­lität im Einklang ist mit den ganz indivi­du­ellen Vorstel­lungen und Bedürfnissen. 

Seit nunmehr sechzehn Jahren freue ich mich jeden Tag darüber, dass ich mit meiner Bewegungs­the­rapie den Körper als ein sensibles Empfin­dungs­organ anleiten und schulen darf. Durch diese Erfahrung unter­stütze ich den Patienten auf dem Weg das Vertrauen in die eigenen körper­lichen Fähig­keiten zu stärken. Ist der erste Meilen­stein erst überwunden, geht es darum die Motivation an der Bewegung zu finden, so dass sich die Effekte nachhaltig positiv auch auf die übrigen Lebens­be­reiche auswirken. So kommt die Disziplin von ganz alleine. 

Meine Vorgehensweise

Als staatlich geprüfte Physio­the­ra­peutin weiß ich, dass eine ausführ­liche Befund­er­hebung und standar­di­sierte Testver­fahren die Grundlage für den physio­the­ra­peu­ti­schen Prozess bilden. Die ärztliche Anordnung, die physio­the­ra­peu­tische Diagnose und die Leitsym­ptome entscheiden dann über das weitere Vorgehen. Durch eine Probe­be­handlung lässt sich eine erste Hypothese verwerfen oder bestä­tigen. Zusammen mit dem Patienten definiere ich dann ein realis­ti­sches Thera­pieziel und erstelle einen indivi­du­ellen Behand­lungsplan. Die Verlaufs­do­ku­men­tation beschreibt den Behand­lungs­verlauf und durch den Wieder­befund verfolge ich den erfolg­reichen Thera­pieplan oder erstelle eine neue Hypothese. Beson­der­heiten in der Thera­pie­sitzung, die Reaktionen des Patienten und der Behand­lungs­erfolg geben mir Auskunft über die nächsten Schritte.
Bis zum Behand­lungsziel ist es manchmal ein weiter Weg, doch oft öffnet er den Horizont und erweitert gleich­zeitig unser Gesundheitsbewusstsein.